Injektionsschlauchsystem 30 m zur Herstellung wasser- und gasundurchlässiger Bauwerksfugen
Inhalt
Für Ortbeton:
Für Elementwände und Fertigteile:
Anwendungsbereich
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Druckwasserdichte Abdichtung von Arbeitsfugen im Betonbau mit allgemeinem bauaufsichtlichem Prüfzeugnis (AbP) in Verbindung mit IR PUR 2K 150
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Herstellen eines kraftschlüssigen bzw. dehnbaren Verbundes von feuchten oder wasserführenden Betonbauteilen
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Zusätzliche Abdichtung zu Fugenbändern oder Fugenblechen
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Für folgende Injektionsmaterialien geeignet: PU-Harz, PUSchaumharz, EP-Harz
Eigenschaften
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Perforierter Injektionsschlauch (3 x 10 m)
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Einfach und schnell zu installieren
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Einwandig
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PVC-Basis
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Versetzte Öffnungen
Verarbeitung
Injektionsschlauch möglichst mittig im Bauteil, bei sehr großen Wanddicken (> 60 cm) mit einem Abstand von ca. 25 cm von der Wasserseite verlegen. Mindestbetondeckung von 5 cm einhalten. Injektionsschlauch alle 20 cm mit Schellen befestigen, so dass ein durchgehender Kontakt zum Untergrund gewährleistet ist und Verschieben oder Aufschwimmen bei Betonieren ausgeschlossen werden kann. Schlauchenden mit Verschlusskappen sichern.
Verpressabschnitt über den Injektionsanschluss mit Injektionsharz füllen, bis am Schlauchende Material austritt.
Injektionsharz mit geeigneter Injektionspumpe im Hochdruckverfahren, beginnend mit 20 bar, verpressen.
Geringer Druck führt zu besseren Ergebnissen als hoher Druck.
Verpressdruck max. 80 bar!
Verarbeitungszeit des Injektionsmaterials beachten!