Sanierputz für salzbelastetes Mauerwerk als Grundputz oder anstrichbereiter Fertigputz
Mindestabnahme 21 Sack
Produktvorteile:
Produktkurzbeschreibung:
maxit san Standard ist ein Werktrockenmörtel auf der Basis hydraulischer Bindemittel und ausgesuchter Sande, hoch sulfatbeständig. Sein hohes Porenvolumen bei gleichzeitig geringer kapillarer Wasseraufnahme gewährleistet hohe Salz- und Frostbeständigkeit.
maxit san Standard entspricht in seinen Eigenschaften den Anforderungen der WTA – Richtlinie, Merkblatt 2-9-04/D, geprüft und fremdüberwacht. Bitte aktuellen Prüfbericht beachten.
maxit san Standard ist ein Putz der Mörtelgruppe P II nach DIN V 18550 und der Festigkeitsklasse CS II DIN EN 998-1.
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Anwendungsbereich:
maxit san Standard wird eingesetzt auf Altmauerwerk aus Ziegelsteinen, Feld- und Bruchsteinen im Bereich von Kellerwänden im Innen- und Außenbereich und in aufgehenden Mauerwerken, bei denen Feuchte- und Salzschäden aufgetreten sind.
Vor Beginn der Sanierung sollten Art und Menge an bauschädlichen Salzen und Feuchtebelastung festgestellt werden. Als salzspeichernder Sanierputz WTA.
Produkteigenschaften:
Leicht bearbeitbarer, mit gutem Standvermögen, poriger Sanierputz, für feuchtes salzhaltiges Mauerwerk.
Porenhydrophober Sanierputz als Grundputz oder anstrichbereiter Putz.
Untergrundvorbereitung:
Alte Putze bis ca. 1 m über Feuchtigkeitsgrenze (Verdunstungszone) vollständig entfernen. Mürbe Mörtelfugen ca. 2 cm tief freilegen und Mauerwerk mechanisch reinigen, z. Bsp. mit Stahlbesen oder durch Sandstrahlen.
Staubablagerung mit Druckluft entfernen oder abkehren. Anfallenden Schutt unverzüglich entfernen, um Rückwanderung von Salzen in das Mauerwerk zu verhindern.
Anschließend maxit san Vorspritz (netzförmig , ca. 50 – 70 %) deckend aufbringen. Der Spritzbewurf sollte eine Schichtdicke von 5 mm nicht überschreiten und die Fugen nicht verfüllen. Standzeit des Spritzbewurfes ca. 2 bis 3 Tage.
Schmutzempfindliche Bauteile abdecken bzw. wasserfest abkleben. Wetterseitige Arbeitsflächen vor Niederschlag und Sonneneinstrahlung schützen.
Verarbeitung / Montage:
Bei Putzdicken über 40 mm ist maxit san Grund als Grund- und Ausgleichsputz als erste Putzlage vorzusehen - maxit san Standard ist mind. 15 mm dick aufzubringen.
Ist eine gleichmäßige Auftragsdicke möglich, maxit san Standard in zwei Lagen von je mind. 10 mm Dicke aufbringen – Standzeit der 1. Lage mind. 1 Tag/mm .
Untere Putzlage beim Ansteifen mit einem Grobbesen sehr gut aufrauen. Zweite Lage als Grund- oder Fertigputz ausführen. Wird maxit san Standard auf Porengrundputz aufgetragen, sollte dabei eine Standzeit von mind. 3 Wochen eingehalten werden.
Die Standzeit zur weiteren Beschichtung des maxit san Grund beträgt mind. 4 Wochen oder ca. 1 Tag/mm. Witterungsbedingt und untergrundbedingt kann es zu einer Verlängerung der Standzeiten kommen.
Beschichtung:
Anstriche und Beschichtungen müssen auf die Wasserdampfdiffusionsfähigkeit des Sanierputzsystems abgestimmt sein.
Es können z. B. maxit Silikatfarben oder maxit Siliconharzfarben nach einer Putz-Standzeit von mind. 4 Wochen auf den Sanierputz aufgetragen werden.
Mineralische maxit ip Oberputze dürfen nur auf vollflächig nachgeschabten Sanierputz aufgebracht werden.
Materialverbrauch:
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1 Tonne = ca. 950 Liter Mörtel = ca. 95 m² Putzfläche bei 10 mm Auftragsstärke,
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Verbrauch: ca. 10,5 kg Trockenmörtel pro m² bei 10 mm Auftragstärke.
Die Werte beziehen sich auf planebene Untergründe.