Hydrophober Sperrputz
Mindestabnahme 21 Sack
maxit san Stop ist ein Werktrockenmörtel auf Basis hydraulischer Bindemittel und ausgesuchter, fraktionierter Sande, hoch sulfatbeständigem Zement und Zusätzen zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit.
maxit san Stop ist ein stark wasserabweisender Ausgleichs- und Unterputz der Mörtelgruppe P III nach DIN V 18550 und der Festigkeitsklasse CS IV DIN EN 998-1. Er wird für nachträgliche Abdichtungsmaßnahmen in der Sanierung eingesetzt.
Anwendung
maxit san Stop wird auf massivem, schweren Mauerwerk zur vertikalen Abdichtung gegen nicht drückendes Wasser unterhalb der Erdoberkante eingesetzt.
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Eigenschaften
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zur vertikalen Abdichtung unterhalb der Erdoberkante
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stark wasserabweisend (W 2)
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geeignet für nicht drückendes Wasser
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für innen und außen
Untergrundvorbereitung
Alte Putze sind bis ca. 1 m über die Feuchtigkeitsgrenze (Verdunstungszone) vollständig zu entfernen.
Mürbe Mörtelfugen sind ca. 2 cm tief freizulegen und das Mauerwerk ist mechanisch mit Stahlbesen oder durch Sandstrahlen zu reinigen. Staubablagerungen infolge der Reinigungsarbeiten sind mit Druckluft zu entfernen oder abzukehren.
Schmutzempfindliche Bauteile sind abzudecken bzw. wasserfest abzukleben. Arbeitsflächen, die Niederschlag und starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, sind entsprechend zu schützen.
Verarbeitung
Montage:
Unebenheiten und Fugen im Mauerwerk sind mit maxit san Stop auszuwerfen, dann wird der Putz ca. 10 mm steinüberdeckend plan verzogen und beim Ansteifen sehr gut aufgeraut.
Die zweite Lage maxit san Stop wird je nach Witterung und Saugfähigkeit des Untergrundes nach 1 bis maximal 3 Tagen aufgebracht.
Die maximale Auftragsstärke beträgt 20 mm. Für einen 30-kg-Sack werden 6 l Wasser benötigt.
Nachbehandlung:
Frischer Putz ist vor Frost und schneller Austrocknung zu schützen. Bei warmer Witterung ist der fertige Putz einige Tage leicht sprühend anzufeuchten.
Weiterverarbeitung:
Die Standzeit zur weiteren Beschichtung des Sperrputzes beträgt mindestens 4 Wochen oder ca. 1 Tag/mm Schichtdicke.
Untergrund- und Witterungsbedingungen können die Standzeiten verlängern.
Hinweise
Bestehen in Bezug auf Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten Zweifel, sollte Beratung angefordert werden!
Nicht mit Fremdmaterialien mischen.
Der Putzgrund muss den einschlägigen Normen sowie den Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller entsprechen.
Die Objekt- und Umgebungstemperatur darf +5°C nicht unterschreiten und +30°C nicht übersteigen. Werden Nachtfröste erwartet, wird von einer Verarbeitung abgeraten.
Verbrauch
Auftragsstärke
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Trockenmörtelverbrauch
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5 mm
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7,6 kg/m²
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10 mm
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15,0 kg/m²
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15 mm
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22,7 kg/m²
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20 mm
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30,0 kg/m²
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Bitte beachten: Die angegebenen Werte beziehen sich auf planebenen Untergrund.