Korrosionsschutz für Armierungsstähle in der Betoninstandsetzung
Anwendungsbereich
Eigenschaften
Die Kombination eines speziellen Epoxydharzes mit einem aktiven Rostschutzpigment gewährleistet bei sach- und fachgerechter Verarbeitung eine porenfreie, den DIN-Normen entsprechende, gegen Schwitzwasser, Chlorid- und SO2-Ionen resistente Langzeitkorrosionsbeschichtung mit extremer Haftung auf gestrahlten Bewehrungsstählen.
Komponente A:
H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar.
H315 Verursacht Hautreizungen.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H373 Kann die Hörorgane schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.
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Komponente B:
H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar.
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335-H336 Kann die Atemwege reizen. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.
H373 Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.
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Verarbeitung
Einmischen des Härters in Epoxydharzkomponente: Epoxydharzlösung und Härterkomponente werden in der vorgegebenen Menge intensiv mechanisch gemischt und sofort verarbeitet. Die erste Beschichtung erfolgt auf blanke Stähle mittels Pinsel. Frühestens 3 Stunden, aber innerhalb der nächsten 24 Stunden, wird die zweite Beschichtung appliziert. Im frischen Zustand wird in die zweite Beschichtung feuergetrockneter Quarzsand 0,1-0,4 mm eingestreut.
Mischungsverhältnis:
10 : 4 Gewichtsteile
Verarbeitungszeit:
Ca. 3 Std. bei 20°C, Ansatzgröße 0,5 kg.
Höhere Temperaturen verkürzen die Topfzeit, niedrigere verlängern sie.
Verbrauch