Ausgleichs- und Reparaturspachtel, schnell
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für Neubau und Renovierung
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zur Untergrunderstellung für Fliesen- und Natursteinarbeiten
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für Schichtdicken von 1- 30 mm
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CS III nach DIN EN 998-1
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nach 5 Stunden mit Keramik belegbar
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hohe Ergiebigkeit durch Leichtfüllstoffe
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Anwendungsgebiet
weber.plan 818 ist ein schnellabbindender, staubarmer und hoch ergiebiger Mörtel auf hydraulischer Bindemittelbasis für Reparatur- und Ausgleichsarbeiten vorzugsweise im Wandbereich. weber.plan 818 ist geeignet zur Herstellung von Ausgleichsschichten sowie zum Ausbessern und Egalisieren von Mauerwerk, Beton und mineralischen Putzen. Darüber hinaus ist weber.plan 818 geeignet zur Herstellung von kleinflächigen Gefälle- Ausgleichsschichten an Beton- und Estrichflächen in normal beanspruchten Bodenbereichen, die nachfolgend mit Keramik oder Naturstein belegt werden. Wegen seiner schwundarmen, schnellen Aushärtung ist weber.plan 818 für Schichtdicken von 1 - 30 mm in einem Arbeitsgang geeignet. Nach ca. 5 Stunden sind die mit weber.plan 818 gespachtelten Flächen bereits mit Keramik belegbar. Das Produkt ist filz- und glättbar und zeichnet sich dank seiner Leichtfüllstoffe durch eine leichte Verarbeitbarkeit und hohe Ergiebigkeit aus.
Eigenschaften
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schwundarme, schnelle Erhärtung
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schnellabbindend auch bei kühleren Temperaturen
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für innen und außen
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wasserfest und frost-/tauwechselbeständig
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zur Herstellung von Ausgleichs- und Gefälleschichten
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leichte Verarbeitung, filz- und glättbar
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nach 24 Stunden überstreichbar
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staubarme Verarbeitung
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss ausreichend tragfähig, sauber, trocken, frostfrei, formbeständig und frei von haftungsmindernden Stoffen sein. Lose oder abblätternde Mörtel- und Anstrichreste sind sorgfältig zu entfernen. Glatte, mineralische Untergründe sind mittels Schleiftechnik oder durch Sand- oder Kugelstrahlen mechanisch aufzurauen. Saugende Untergründe sind mit weber.prim 801 (1 : 1 mit Wasser verdünnt) und schwach saugende, glatte Untergründe (z. B. alte Fliesenbeläge im Innenbereich) mit weber.prim 803 vorzubehandeln.
Verarbeitung
Anmachwasser, je nach gewünschter Mörtelkonsistenz, in einen Eimer vorgeben. Anschließend Pulver zugeben und mit geeignetem Rührwerk knollenfrei verrühren. Der Mörtel ist nach dem Anmischen sofort verarbeitbar. Falls erforderlich kann der frische Mörtel mit der Kelle nachgeschlagen werden. Mit einer Glättkelle oder Quast eine vollflächige Kontaktschicht erstellen und anschließend die Ausgleichsschicht in der notwendigen Schichtdicke auftragen. Danach den frisch aufgebrachten Mörtel lattenrecht und nestfrei abziehen. Die fertige Mörteloberfläche muss für die anschließende Aufnahme von Fliesen, Platten oder Natursteinen eben und rau sein. Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Hinweise
Bereits angesteiftes Material nicht mehr verarbeiten.
Alle Eigenschaften beziehen sich auf eine Temperatur von + 23° C ohne Zugluft und eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 %. Höhere Temperaturen und niedrigere Luftfeuchtigkeiten beschleunigen, niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchtigkeiten verzögern den Reaktionsverlauf.
Der frisch aufgebrachte Mörtel ist vor Zugluft, starker Sonnenoder Wärmeeinwirkung zu schützen.
In Bodenbereichen mit wohnhäuslichen Belastungen (Verkehrslasten bis max. 2 KN/m² nach DIN 1055) ist weber.plan 818 nur in Verbindung mit einer nachfolgenden Keramik- oder Natursteinverlegung zu verwenden.
Nicht auf gipshaltigen Untergründen einsetzbar.
Verfärbungsempfindliche Natursteine dürfen erst nach einer Trocknungszeit von mind. 24 Stunden auf dem ausgehärteten Mörtel verlegt werden.
Verbrauch