Oberflächenhydrophobierung
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Oberflächenhydrophobierung von Fassaden
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für viele mineralische Untergründe
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hohe Eindringtiefe - hohe Alkalistabilität
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rasche Ausbildung des Abperleffektes
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hoch wasserabweisend
Gefahr
H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Anwendungsgebiet
weber.tec 774 (Deiterol SLF) eignet sich für die Oberflächenhydrophobierung von saugfähigen mineralischen Baustoffen wie Kalksandstein, Ziegel, mineralischen Putzen, Klinkermauerwerk und mineralischen Farben. Das Produkt bewirkt einen guten Schutz gegen Feuchtigkeit (Schlagregen) und erhöht den Frost-Tausalz-Widerstand. Geeignet auch für Wärmeverbundsysteme mit Polystyrol-Hartschaumplatten.
Eigenschaften
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lösemittelfrei
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keine Geruchsbelästigung
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hohe Eindringtiefe - hohe Alkalistabilität
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klebfreies Auftrocknen, damit keine Verschmutzungsgefahr
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rasche Ausbildung des Abperleffektes
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hoch wasserabweisend
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anwendbar auch auf leicht feuchten Untergründen
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wasserdampfdiffusionsfähig
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frostunempfindliche Konzentratform
Untergrundvorbereitung
Ruß, Fett und ölige Verschmutzungen entfernen. Fenster, Türen und andere Bauteile aus Holz oder Metall schützen.
Der Untergrund muss optisch trocken, fest, frostfrei, saugfähig sein.
Verarbeitung
1 RT weber.tec 774 mit 9 RT Wasser unter ständigem Rühren mischen und drucklos im Flutverfahren (Spritzen oder Streichen) auftragen, bis der Flüssigkeitsfilm auf der Oberfläche abläuft oder staut. Es sind 2 bis 3 Aufträge frisch in frisch erforderlich.
Spritzer auf angrenzenden Bauteilen sofort mit viel Wasser abwaschen.
Hinweise
Die größten Eindringtiefen werden auf trockenen Untergründen erzielt.
Es empfiehlt sich, dichte Untergründe (z. B. Dachbeton, glasierte Klinker) ca. 2 Stunden nach der Imprägnierung mit Wasser (Schwamm, Lappen) nachzuwaschen.
Beim Arbeiten mit weber.tec 774 wird das Tragen von Schutzhandschuhen und Schutzbrille empfohlen. Produktreste reagieren z. B. durch Zusatz von Zement, sofort zum Gel ab und können mit dem Bauschutt entsorgt werden.
Es empfiehlt sich, vorab eine Musterfläche anzulegen, um Materialverbrauch und Eindringtiefe zu ermitteln.
Verbrauch
je nach Untergrund:
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ca. 0,05 l/m² bis 0,1 l/m²
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