Isolierende Grundierung für Farben
maxit prim 1020 Sperrgrund ist ein lösemittelfreies Isoliermittel zur Vorbehandlung von kritischen Untergründen, die zum Verfärben bzw. Durchschlagen von Anstrichen neigen.
maxit prim 1020 ist verarbeitungsfertig eingestellt.
Anwendung
maxit prim 1020 Sperrgrund ist als Grundbeschichtung und Isolieranstrich auf vielen Untergründen geeignet, wie z. B. Gipskarton- und Spanplatten, teer-, bitumen-, nikotin- und rußbelasteten Untergründen, Rost- und Wasserflecken.
maxit prim 1020 ist außerdem als Voranstrich für die Produkte maxit Dispersionsfarbe A und Dispersionsfarbe I geeignet.
Die Effekte von maxit prim 1020 Sperrgrund werden extrem durch die Art des Untergrundes beeinflusst. Daher sollte eine Probefläche (ein- und zweischichtig) angelegt werden!
Eigenschaften
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für innen und außen
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weiß pigmentiert
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streichfertig
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lösemittelfrei
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss fest, trocken sowie frei von Staub und losen Teilen bzw. Trennmitteln sein.
Verarbeitung
maxit prim 1020 Sperrgrund ist verarbeitungsfertig, d. h. muss nicht verdünnt werden. Nach dem gründlichem Aufrühren wird die Grundierung unverdünnt mit Lammfellrolle, Bürste oder geeignetem Spritzwerkzeug satt aufgetragen.
Die Trockenzeit liegt bei Normalbedingungen (+20°C / 65% Luftfeuchte) bei ca. 12 Stunden, tiefere Temperaturen und höhere Luftfeuchte verlängern die Trockenzeit.
Die Objekt- und Umgebungstemperatur darf +5°C nicht unterschreiten und +30°C nicht überschreiten.
Es muss gewähreistet sein, dass die grundierte Fläche ausreichend trocken ist, bevor nachfolgende Arbeiten beginnen können.
Hinweise
Bestehen in Bezug auf Verarbeitung, Untergrund oder konstruktiver Besonderheiten Zweifel, sollte Beratung angefordert werden!
Nicht mit Fremdmaterialien mischen. Vor der Verarbeitung gut aufrühren.
Angrenzende Bauteile sind durch Abdecken gegen Spritzer zu schützen.
Werkzeuge sind nach Gebrauch gründlich mit Wasser zu reinigen.
Verbrauch
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ca. 0,20 - 0,25 l/m² je nach Art und Saugverhalten des Untergrundes
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genaue Verbrauchsmengen durch Anlegen von Probeflächen ermitteln
Eventuell kann ein zweiter Anstrich erforderlich sein. Dies hängt von der Untergrundvorbelastung ab.