Glattputz/Filzputz als Unter- und Fertigputz
Mindestabnahme 21 Sack
Produktkurzbeschreibung
maxit ip 20 ist ein Werktrockenmörtel auf der Basis von Kalk, Zement, fraktionierten Sanden, mineralischem Leichtzuschlag und Zusätzen zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit.
maxit ip 20 ist ein Putz der Mörtelgruppe P II nach DIN 18550 und der Festigkeitsklasse CS II nach DIN EN 998-1.
Produkteigenschaften
Filzbarer, anstrichfähiger Kalk-Zementputz mit leichter Verarbeitung und gutem Standvermögen.
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Anwendungsbereich
Im Innenbereich, für Normalmauerwerk, Beton und Putzträger.
Für Feuchträume und Flächen mit erhöhter mechanischer Beanspruchung.
Produktvorteile
- mineralisch, diffusionsoffen
- Baustoffklasse A
- feuchtigkeitsregulierend
- nicht wasserabweisend
- für den Innenbereich geeignet
Baustellenvoraussetzungen
Der Putzgrund muss den einschlägigen Normen, sowie den Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller entsprechen.
Nicht verarbeiten bei Luft- und/oder Objekttemperaturen unter 5°C und über 30°C sowie bei zu erwartenden Nachtfrösten.
Untergrundvorbereitung
Der Putzgrund muss trocken, sauber und staubfrei sein.
Filmbildende Trennmittel sind zu entfernen. Auf Beton und anderen glatten oder nicht saugenden Untergründen ist eine Haftbrücke aus maxit multi 280 anzubringen. Schmutzempfindliche Bauteile müssen abgedeckt bzw. wasserfest abgeklebt werden.
Verarbeitung / Montage
Unterputz:
Auf stark oder unterschiedlich saugendem Putzgrund ist zweischichtig „frisch in frisch“ zu arbeiten. Plan verzogener Putz ist mit einer Trapezkartätsche und Gitterrabot “nachzuschneiden”.
Glattputz/Filzputz:
Wenn maxit ip 20 als Glatt- oder Filzputz verarbeitet wird, ist zweilagig zu arbeiten und die erste Lage aufzurauen. Ausreichende Zwischenstandzeiten (1 Tag/mm) sind einzuhalten. Die zweite Lage ist nesterfrei zuzureiben oder sauber abzufilzen. Für Großflächen empfiehlt sich spätestens am Folgetag ein Überzug der zweiten Lage in Kornstärke und anschließendes Abfilzen.
Die Auftragsstärke bei einlagiger Beschichtung beträgt maximal 20 mm. Auf allen Putzgründen mit Neigung zu Formänderungen, z. B. an den Ecken aller Öffnungen oder an den Anschlussstellen unterschiedlicher Materialien, sollte Armierung verwendet werden.
Nachbehandlung / Weiterbeschichtung
Der frische Putz ist vor Frost und schneller Austrocknung zu schützen.
Nach Aushärtung von maxit ip 20 kann der Putz mit allen maxit Oberputzen, sowie mit Fliesen und geeigneten Anstrichen weiterbeschichtet werden. Bereits nach einer Standzeit von 1 Tag / 1 mm Putzdicke, kann mit dünnschichtigen, mineralischen maxit Edelputzen beschichtet werden. Dient der maxit ip 20 als Untergrund für keramische Wandbeläge im Dünnbett, bei der Feuchte-Beanspruchungsklasse A0, so ist dieser nur zuzustoßen, zu schneiden oder aufzurauen und entsprechend mit einer Verbundabdichtung auf der Basis von Kunststoff-Zement-Kombinationen, Dispersionen oder Reaktionsharzen zu beschichten. Die Putzoberfläche darf nicht geglättet oder verrieben werden.
Materialverbrauch
6,3 kg/m² bei 5mm Auftragsstärke
12,5 kg/m² bei 10mm Auftragsstärke
18,0 kg/m² bei 15mm Auftragsstärke
25,0 kg/m² bei 20mm Auftragsstärke