Schnellreparaturmörtel
Anwendungsbereich
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Betonschnellinstandsetzung im Fassadenbereich
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Instandsetzung von Oberflächenschäden an Beton, Stahlbeton und Leichtbeton
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Schließen von Ausbruchstellen, Lunkern, Poren u. Unebenheiten
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Schließen von Abstandhalterlöchern, Ausbruchstellen und Kiesnestern
Eigenschaften
Remmers Betofix RM ist ein werkgemischter, hoch vergüteter Schnellreparaturmörtel, der nach dem Anmischen mit Wasser gebrauchsfertig ist, hydraulisch schnell abbindet und durchtrocknet.
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Vollständige Betoninstandsetzung in wenigen Stunden
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Vielseitiger Schnellreparaturmörtel, als Korrosionsschutz, Grob- und Feinmörtel einsetzbar. Keine Haftbrücke erforderlich!
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Sehr leichte Verarbeitung mit hoher Ergiebigkeit
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Filz- und spachtelbar
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Über Kopf verarbeitbar
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Beliebige Auftragsdicke, da sehr spannungsarm und rissfrei
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Hohe Haftzugfestigkeit und gute Haftung
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Schnellwasserbindend, nach 2-3 Stunden überstreichbar
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Frostbeständig, innen und außen einsetzbar
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Maschinenverarbeitbar
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Geprüfter M1-Mörtel nach DAfStb/R1 nach EN 1504
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Druckfestigkeit n. 28 Tg.: > 15 N/mm²
Gefahr
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Untergrund
Der Untergrund muss fest, tragfähig und frei von haftungsmindernden Stoffen sein. Lockere, weiche, hohlliegende Bestandteile sind mechanisch zu entfernen. Der Untergrund muss rau und saugfähig sein, so dass ein Verbund mit Betofix RM gewährleistet ist. Die Haftzugfestigkeit des Untergrundes sollte bei tieferen Ausbruchstellen mind. 1,5 N/mm² betragen. Freigelegte Bewehrungsstähle metallisch blank entrosten (SA 2 ½). Anschließend 2,5 Gew.-Teile Betofix RM mit 1 Gew.-Teil Rostschutz M homogen und streichfähig anrühren.
Volumenverhältnis: 2 Raumteile Dispersion + 3,5 Raumteile Pulver.
Den Bewehrungsstahl mit der frischen Korrosionsschutzschlämme mind. 1 mm dick volldeckend streichen. Nach mind. 30 Min. erfolgt ein zweiter Anstrich des Bewehrungsstahles mit frischer Korrosionsschutzschlämme. Bereits nach 30 Min. Wartezeit kann die Ausbruchstelle mit Betofix RM geschlossen werden.
Verarbeitung
4,7 - 5,0 l Wasser in ein sauberes Gefäß (Mörtelkübel) vorlegen und 25 kg Betofix RM zugeben. Mittels Mischgerät/Rührquirl ca. 2 Min. intensiv und homogen anmischen, bis eine verarbeitungsgerechte Konsistenz erreicht ist. Teilmengen mit 1 Raumteil Wasser zu 3,7 Raumteilen Pulver anmischen. Betofix RM bindet schnell ab und ermöglicht das Überstreichen am gleichen Tag. Daher nur soviel Mörtel anrühren, wie innerhalb von 20 - 40 Min. (temperaturabhängig) verarbeitet werden kann. Betofix RM zieht während der Verarbeitungszeit etwas an, so dass auch sehr tiefe Ausbruchstellen in einem Arbeitsgang vollständig geschlossen werden können.
Ausbruchsstellen schließen:
Der Betonuntergrund wird vor dem Auftrag nicht vorgenässt. Der Auftrag des Mörtels erfolgt auf den trockenen oder mattfeuchten (nicht nassen) Untergrund. Betofix RM nach dem Anmischen mit einer Kelle in gewünschter Schichtdicke auftragen und abglätten. Eine zusätzliche Haftbrücke ist nicht erforderlich.
Nach 15 - 30 Min. kann die Oberfläche mit einem roten Schwammbrett sehr fein und glatt abgerieben werden. Ggfs. Oberflächenstruktur angleichen.
Beschichtungen, Spachtelungen:
Auf den trockenen oder mattfeuchten Untergrund als Lunkerspachtelung oder Beschichtung auftragen. Oberflächen nach Wunsch durch Filzen, Reiben, Glätten oder Strukturieren bearbeiten.
Hinweise
Angesteifter Mörtel darf weder mit Wasser noch mit frischem Mörtel wieder verarbeitbar gemacht werden. Nicht bei Luft-, Untergrund- oder Baustofftemperaturen unter 5 °C und über 25 °C verarbeiten. Die angeführten Produktkenndaten wurden unter Laborbedingungen bei 23 °C und 50 % relative Luftfeuchte ermittelt. Niedrige Temperaturen verlängern, hohe Temperaturen verkürzen die Verarbeitungs- und Erhärtungszeiten.
Kann Spuren von Pyrit oder Eisensulfid enthalten.
Reparaturstellen vor zu schnellem Wasserentzug durch direkte Sonneneinstrahlung bzw. Zugluft schützen.
Trockenmörtel-Verbrauch