Lasierendes, wasseremulgiertes Grundiermittel mit Filmkonservierer
Anwendungsbereiche
Zur Grundbeschichtung von maßhaltigen und nicht maßhaltigen Holzbauteilen im Außenbereich wie z. B. Fenstern, Außentüren, Verschalungen, Verbretterungen, usw. aus Fichte, Kiefer, Meranti, Eiche, Hemlock, Oregon-Pine. Bei Verwendung weiterer Holzarten bitte anfragen.
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Z. B. Fenster, Außentüren, Verschalungen usw.
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Haftgrund für die nachfolgende Behandlung mit Lasuren oder Decklacken
Eigenschaften
Wasseremulgiertes Grundiermittel für die nachfolgende Behandlung mit Lasuren oder Decklacken. Induline GW-360 ist konserviert gegen mikrobielle Schädigung (Schimmel, etc.) des Filmes.
Induline GW-360 besitzt einen sehr guten Ablauf auf stark gesättigten Untergründen (z. B. nach einer vorherigen Imprägnierung), eine kurze Trockenzeit, hervorragende (Nass-)Haftung und eine ausgezeichnete Porenfüllung, auch bei tiefporigen Meranti.
Verarbeitung
Streichen, Tauchen, Fluten, Vakumat; Spritzen nur in geschlossenen Anlagen.
Der Untergrund muss fett-, wachs-, schmutz- und staubfrei sein. Induline GW-360 ist gebrauchsfertig. Vor Gebrauch gut aufrühren, auch während der Verarbeitung oder nach Arbeitspausen.
Verarbeitungstemperatur 15-30°C (Luft- und Oberflächentemperatur des Holzuntergrundes). Angebrochene Gebinde gut verschließen und möglichst bald aufbrauchen. Nach Trocknung kann die weitere Beschichtung mit Lasuren oder Decklacken vorgenommen werden.
Holzartenspezifische Beschichtungsempfehlungen für die Behandlung von Fenstern und Außentüren können dem Systemfinder auf www.remmers.de entnommen werden.
Hinweise
Zulässige Holzfeuchte für die nachfolgende Beschichtung max. 15 % bei Nadelhölzern und max. 12 % bei Laubhölzern.
Bei Eichenholz können durch Holzinhaltsstoffe mit wasserverdünnbaren Anstrichsystemen dunkle Verfärbungen auftreten. Vorversuche sind auch auf anderen Holzarten zu empfehlen.
Holz, das bestimmungsgemäß mit Lebens- oder Futtermitteln in Kontakt kommt, nicht mit Induline GW-360 behandeln.
Farbtonreklamationen von Sonderfarbtönen werden nur anerkannt, wenn vor Objektausführung ein Probeanstrich ausgeführt und dieser bei Remmers zur Mängelbehebung eingereicht wurde. Nach der Verarbeitung eingereichte Farbmängelbeanstandungen können leider nicht anerkannt werden.
Verbrauch