Stopfmörtel zum Verschließen von Fugen, Rissen und Fehlstellen
Gefahr
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Anwendungsgebiet
weber.tec 935 eignet sich zum Abdichten von Fugen, Rissen und Anschlüssen, die während oder nach der Verarbeitung unter Wasserdruck stehen. Durch die schnelle Aushärtung und die hydrophoben Eigenschaften können somit Fehlstellen wie Fugen, Risse oder Wassereinbruchstellen im Beton, Estrich und Mauerwerk gestopft werden. Das Produkt eignet sich als Untergrundegalisierspachtel oder Verdämmmörtel bei Injektionsarbeiten.
Eigenschaften
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schnell abbindend
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hydrophob wirkend
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druckwasserdicht
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faserarmiert
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chloridfrei
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sehr gute Haftung
Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muss sauber und tragfähig sein.
Vor der Verarbeitung von weber.tec 935 ist der Untergrund vorzunässen
Bei Einsatz als Verdämmmörtel Untergrund zunächst mit weber.ad 785, 1 : 3 RT mit Wasser verdünnt, grundieren.
Verarbeitung
Mischvorgang:
Gebindeinhalt mit angegebener Wassermenge knollenfrei anmischen. Nach Möglichkeit nur Teilmengen anmischen.
Auftrag:
Die Tiefe der Fuge soll möglichst das 3- bis 4-fache der Breite betragen. Risse, die zu schmal oder nicht tief genug sind, müssen vor dem Abdichten auf ein solches Verhältnis erweitert werden.
weber.tec 935 ist in wasserführende Risse und Fugen einzustemmen.
Bei Anwendung im Bereich trockener Rissbildungen und Fugen, Material intensiv einarbeiten.
Bei kleineren Fehlstellen kann weber.tec 935 trocken eingearbeitet werden und wird bis zur Durchhärtung mit einem Pinsel immer leicht feucht gehalten.
Die Verarbeitung als Egalisierspachtel erfolgt durch vollflächigen Auftrag mit dem Edelstahlglätter, anschließend ist die Fläche mit einem feuchtem Mauerquast nachzuprofilieren.
Verbrauch
pro dm³ Füllraum : ca. 2,0 kg